Wie kriegt man (wir) Deutschland wieder fit?
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Erhard Henkes schrieb:
Wer sich "hart aber fair" vom 16.01. anschaut, den kann es nur noch grausen. Von Petry bis Wagenknecht, alle verhalten sich und reden nicht so, dass man zu ihnen Vertrauen fassen kann. Der ansonsten eher langweilige Oppermann hat sich bestens geschlagen und ist vielleicht ein Mann, dem man ein Land anvertrauen kann. Wagenknecht ist intellektuell bewundersnwert, leider zu weit links. Lindner könnte gigantisch abräumen, aber er spielt nur Rollen, hört sich gerne reden, ist einfach nicht authentisch. Kretschmann, Oppermann, Scholz, das sind Leute, denen man menschlich vertrauen kann.
Oft sind Leute, die sich gut in den Medien präsentieren können, privat die größten ...
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Höcke hat mit seinem Begriff vom „Denkmal der Schande“ den Nagel auf den Kopf getroffen. Was damals passiert ist in der Nazi-Zeit in Deutschland, ist eine zutiefst unmenschliche Schande gewesen. Ein Schandfleck in unserer Geschichte, der nicht vergessen werden soll, damit er sich nicht wiederholt.
Seine "180-Grad-Wende der deutschen Erinnerungskultur" kann er vergessen. Er kann positive Dinge daneben setzen aber nicht dagegen.
Das mit dem "Herz der Hauptstadt" kann er ebenfalls wegstecken. Mit Berlin haben nur wenige Mitleid.
Höcke outet sich mit seiner Rede als ein gefährlicher rechter Politiker. Da er zusätzlich ein begabter Demagoge ist, könnte man ihn ebenfalls als einen "Gefährder" unserer Demokratie ansehen. Viele Freunde wird er bald nicht mehr haben. Seine eigene Partei, die brav-bürgerlich sein will, hat von seinen Tiraden inzwischen die Nase voll. Mit diesem Spitzenpersonal wird das nix mit der AfD.
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Hi Erhard,
Erhard Henkes schrieb:
Höcke hat mit seinem Begriff vom „Denkmal der Schande“ den Nagel auf den Kopf getroffen. Was damals passiert ist in der Nazi-Zeit in Deutschland, ist eine zutiefst unmenschliche Schande gewesen. Ein Schandfleck in unserer Geschichte, der nicht vergessen werden soll, damit er sich nicht wiederholt.
Schon Damals haben wir nur Schaden und Elend durch Immigranten gehabt, wir hätten aus der Vergangenheit lernen sollen. Der östreichische Immigrant Adolf Schickelgruber (Hitler) hätte uns ein warnendes Beispiel sein sollen.
Seit dem bin ich bei Leuten die Imigranten, tierlieb und Vegetarier sind immer sehr mistrauisch.
Gruß Mümmel
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Es geht um mehr. Es geht darum, ob man Geschichte einfach so umschreiben darf, weil man eine andere Haltung zur Vergangenheit haben möchte, die besser zur Gegenwart passt. Das ist das berühmte "1984" von George Orwell.
Geschichte umschreiben, das ist genau, was dieser Demagoge Höcke erreichen möchte. Er möchte ein gesäubertes Deutschland schaffen, in dem für Nicht-Deutsche kein Platz mehr bleibt.
Den Müttern und Vätern des Grundgesetzes war es nach den Erfahrungen der erdrückenden Nazi-Zeit sehr sehr wichtig, dass die Staatsgewalt nie wieder in dieser Form gegen Deutschlands Bürger, ihre Freiheit und ihre Menschenwürde gerichtet sein darf.
Höcke traue ich zu, dass er hemmungslos die Techniken von "1984" einsetzen würde, um seine Ziele zu erreichen. Er ist wie so vieles ein Extrem dieser Zeit. Deutschland wird auch ihn überstehen, genau wie diese glücklose Frau Merkel.
Es ist nicht leicht einem Volk wirklich zu dienen.
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Hi Erhard,
wenn Höcke Demagoge und Nazi ist, was ist dann eigentlich Rudolf Augstein gewesen?
https://scontent.xx.fbcdn.net/v/t31.0-8/16143422_10208091055784645_5739788330650580797_o.jpg?oh=5ede5f2df72b9b72e3507176986ca21d&oe=58D66322
Der hat das noch viel direkter ausgedrückt und nicht nur von einem Mahnmal der Schande, sondern von einem Schandmal gesprochen.Hast Du eigentlich den Origainalton von Höckes Rede gehört, oder nur die zurechtgekürzten Schnipsel aus Nachrichten und Zeitung gelesen?
Gruß Mümmel
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muemmel schrieb:
Hast Du eigentlich den Origainalton von Höckes Rede gehört, oder nur die zurechtgekürzten Schnipsel aus Nachrichten und Zeitung gelesen?
... oder die Stellungnahme durchgelesen:
http://afd-thl.de/2017/01/18/persoenliche-erklaerung-von-bjoern-hoecke-zu-seiner-dresdner-rede/Höcke schrieb:
Außer uns Deutschen hat kein Volk der Welt in seiner Hauptstadt einen Ort des Gedenkens an die von ihm begangenen Gräueltaten geschaffen. Diese Fähigkeit, sich der eigenen Schuld zu stellen, zeichnet uns Deutsche aus. Uns zeichnet aber auch etwas anderes aus: Wir haben den Buchdruck erfunden, Martin Luther stieß die Reformation an. Wir sind das Land der Philosophen, Dichter, Komponisten und Erfinder. Dieser großartige kulturelle Schatz gerät uns zuweilen aus dem Blick. Auch das habe ich in Dresden gesagt, und es war der eigentliche Kern meiner Aussage. Schuldbewusstsein allein kann keine gesunde Identität stiften, sondern nur eine gebrochene. Und auch das muss uns klar sein: Die für uns alle sichtbaren Integrationsprobleme in diesem Land resultieren auch aus dieser unserer gebrochenen Identität.
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Mit der "gebrochenen Identität" hat er recht. Das liegt am verlorenen Krieg, an der Teilung Deutschlands, an der Wiedervereinigung der Klassenfeinde, an der EU, an der Überfremdung.
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Hi Erhard,
Erhard Henkes schrieb:
Mit der "gebrochenen Identität" hat er recht. Das liegt am verlorenen Krieg, an der Teilung Deutschlands, an der Wiedervereinigung der Klassenfeinde, an der EU, an der Überfremdung.
Das liegt vor allem daran, dass Ihr Wessis euch von den 68ern und ihren Nachfaren die Eier abschneiden lassen habt.
Ein allzu gutes Leben macht eben dekadent.
Gruß Mümmel
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Mag sein, aber der alte Muff unserer Väter, die uns mit Schlägen und Machtanspruch unterjochten, war auch nicht so bezirzend. Allerdings werden durch Gewaltlosigkeit und Emanzipation die Männer gezähmt und letztendlich gedemütigt. Verbale Auseinandersetzungen mit Frauen und Kindern holen die Männer vom Thron. Respektiert werden Männer vor allem für feminine Verhaltensweisen.
Die wahren Herrscher sind daher die Kinder. Durch die fremden Männer kommt der männliche Herrscheranspruch und die Gewalt zurück. Es wird also eine Gegenbewegung zu den 68ern geben, was aber auch die Familie wieder stärken könnte.
Das beste Beispiel für den egozentrischen Männlichkeitswahn stellt die Sprache von Usurpator D.T. dar. Er ist gefürchtet, aber wenig geliebt.
Eines muss auf jeden Fall sofort aufhören, damit Deutschland weiter kommt: Diese ständigen Beschwichtigungsformeln. Dieses feminine Verhalten ist in Zeiten des Kampfes falsch.
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Erhard Henkes schrieb:
Eines muss auf jeden Fall sofort aufhören, damit Deutschland weiter kommt: Diese ständigen Beschwichtigungsformeln. Dieses feminine Verhalten ist in Zeiten des Kampfes falsch.
Aber das wird es nicht, solange die Schafe weiter hinterher laufen.
https://www.welt.de/politik/ausland/article161392903/Papst-zieht-Parallelen-zur-Lage-Europas-beim-Aufstieg-Adolf-Hitlers.htmlSeine Hochwürden Papst Franziskus, selbsternannter Stellvertreter Gottes auf Erden schrieb:
Hitler hat die Macht nicht an sich gerissen, er wurde von seinem Volk gewählt und hat sein Volk zerstört. In Zeiten der Krise versagt das Urteilsvermögen.
... ja und alles schön mit Unterstützung der Kirche(n). Wann immer sich diese Clowns die letzten 500 Jahre in die Politik eingemischt haben, ist es schief gelaufen - sie lernen es einfach nicht.
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Es wird wirklich immer schlimmer. Viele sagen: Diese Kanzlerin ist nicht meine Kanzlerin. Dieser Papst nicht mein Papst. Kann man teilweise verstehen. So wird das nix mit Deutschland. Nun noch dieser Vergleich mit 1933 seitens des Oberhauptes des Vatikans und der katholischen Kirche. Gar nicht gut.
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Erhard Henkes schrieb:
Es wird wirklich immer schlimmer. Viele sagen: Diese Kanzlerin ist nicht meine Kanzlerin.
Aber das ist sie. Sie ist meine Kanzlerin, auch wenn ich sie nicht gewählt habe.
Sie vertritt mich. Dich. Uns alle. Ein ganzes Land, von dem sie sagt, es sei nicht mehr ihr Land. Ein Land, dessen Fahne sie in die Ecke wirft. Sie hat geschworen einem Volk zu dienen, dass nicht mehr Volk genannt werden darf, sondern von ihr nur noch als "die hier schon länger lebenden" bezeichnet wird. Eine Bevölkerung, die unser Bundespräsident ein Problem nennt.Kohl und Schröder habe ich genauso wenig gewählt. Allerdings habe ich für keinen der Beiden jemals Verachtung empfunden - so wie ich es für die aktuelle Doppelspitze unserer Staates tue.
Viel mehr bin ich der Ansicht, dass die Politiker unserer Zeit jede Moral, jeden Anstand verloren haben. Wir haben eine Bundeskanzlerin, der offen Verfassungsbruch vorgeworfen wird (s. Gutachten Di Fabio). Abgeordnete bei denen der Konsum von Drogen nachgewiesen ist - harten Drogen wohl gemerkt. Die Lebensläufe fälschen. Die Kinderpornografie besitzen. U.v.m.
Aktive Politiker! In welcher Zeit gab es das sonst?
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Es ist schwer verständlich, warum die Politiker ihr Volk wenig schützen, fördern und verstehen. Offensichtlich ist ihnen der direkte Kontakt und das Gefühl für das Richtige verloren gegangen. Das Thema Politikverdrossenheit geistert schon viele Jahre durchs Land, nicht nur in Deutschland.
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Hi,
vielleicht kriegen wir Deutschland (unter anderem auch) dadurch ein bischen fit, dass wir einfach ein bisschen dänischer werden.
https://www.welt.de/reise/nah/article161418497/Eine-Gebrauchsanleitung-fuer-Urlaub-in-Daenemark.htmlGruß Mümmel
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muemmel schrieb:
Hi,
vielleicht kriegen wir Deutschland (unter anderem auch) dadurch ein bischen fit, dass wir einfach ein bisschen dänischer werden.
https://www.welt.de/reise/nah/article161418497/Eine-Gebrauchsanleitung-fuer-Urlaub-in-Daenemark.htmlGruß Mümmel
Bargeld abschaffen ... niemals! Der einzige Grund für mich auszuwandern.
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Martin Schulz als Kanzlerkandidat ist eine gute Entscheidung. Da bekommt Merkel endlich echte politische Konkurrenz, wenn auch von der SPD. Da werden viele Wechselwähler lieber SPD wählen als die völlig ver(w)irrte Union.
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Hi Erhard,
Erhard Henkes schrieb:
Martin Schulz als Kanzlerkandidat ist eine gute Entscheidung. Da bekommt Merkel endlich echte politische Konkurrenz,
Wobei Erhard? Beim Projekt 18?
Gruß Mümmel
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Meine Hoffnung ist eine noch stärkere Polarisierung. Nur so werden wir diese machtgierigen Langeweiler und Nichtstuer in der Mitte los. Warum senkt hier niemand die Steuern, damit es den Leuten besser geht? Der Staat macht doch nur Blödsinn mit dem Geld.
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Erhard Henkes schrieb:
Der Staat macht doch nur Blödsinn mit dem Geld.
Da fragt man sich, wer der "Staat" überhaupt noch ist. Viele Kommunen und Kreisstädte sind pleite oder hochverschuldet. Der Osten wirkt z.T. recht unfertig, immer noch viele kaputte Straßen und teilweise haarsträubende Kurven und Baustellen. Stört aber scheinbar keinen, da der Berufsverkehr abseits der größeren Städte gegen 0 geht, aber immerhin hast du so schön oft freie Fahrt.
Viele Schulen wurden dicht gemacht und verrotten mittlerweile genauso wie die Bahnhöfe von einst.
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nachtfeuer schrieb:
Erhard Henkes schrieb:
Der Staat macht doch nur Blödsinn mit dem Geld.
Da fragt man sich, wer der "Staat" überhaupt noch ist. Viele Kommunen und Kreisstädte sind pleite oder hochverschuldet. Der Osten wirkt z.T. recht unfertig, immer noch viele kaputte Straßen und teilweise haarsträubende Kurven und Baustellen. Stört aber scheinbar keinen, da der Berufsverkehr abseits der größeren Städte gegen 0 geht, aber immerhin hast du so schön oft freie Fahrt.
Viele Schulen wurden dicht gemacht und verrotten mittlerweile genauso wie die Bahnhöfe von einst.
Im Westen sieht es ja nicht viel anders aus. Einige wenige Straßen, Brücken und Anlagen werden saniert - das war's aber auch. Meiner Ansicht nach, alles was mit Weltkulturerbe zu tun hat und mit dem Erscheinungsbild nach Außen zu tun hat.
Aber die Frage ist wirklich gut; was passiert mit diesem unsagbaren und niemals dagewesenen Steuerüberschuss, den Rolli-Wolle immer propagiert?
