Visual Studio 2017 kommt am 7. März 2017!



  • asc schrieb:

    Tri Force Ramelucke schrieb:

    Mich nervt bei sowas immer die starke Fokussierung auf die IDE. Leute bezeichnen sich als "Experten", und wissen nicht mal, wo sich ihr Compiler befindet, und welche Flags man ihm übergeben muss, weil es ja viel wichtiger ist, mit Templatemagie Zahlen zu quadrieren, als seinen Compiler bedienen zu können.

    Mich nerven wiederum Personen die einen Thread, der sie garnicht interessiert zumüllen. Wenn du keine IDEs magst, warum dann überhaupt posten?

    Weil Visual C++ nicht nur eine IDE ist, und mich die Compiler-Neuerungen mehr interessiert hätten.

    asc schrieb:

    Aber um auch einen sinnvollen Beitrag zu liefern:

    Hmja. Netter Versuch, denke ich.

    asc schrieb:

    Warum sollte man nur dann ein "Experte" sein, wenn man jedes Detail kennen muss, das mit der eigentlichen Aufgabenstellen nichts oder nur am Rande zu tun hat. Das oberste Ziel ist ein Programm zu erstellen, nicht jeden Kommandozeilenparameter auswendig zu lernen.

    Ein Experte ist man nicht, wenn man nur das Ziel hat, ein Programm zu erstellen.

    asc schrieb:

    Eine IDE nimmt einen viel Arbeit ab die man ohne diese hätte und nur selten muss man an den internen Vorgaben etwas ändern (und zumeist nur an solchen, die man auch aus der IDE heraus einstellen kann). Man sollte zwar wissen das es Stellschrauben gibt, aber welche ist wiederum nur in Ausnahmefällen entscheident.

    Das sehe ich anders, aber da mein Post potentiell gelöscht wird, habe ich grade keine Lust, es genauer zu begründen.

    asc schrieb:

    Davon abgesehen kapselt eine IDE nicht nur den Compileraufruf, sondern liefert eine Menge Funktionalitäten mit, die man in der professionellen Entwicklung sinnvoll einsetzen kann (seien es UI-Editoren, Refactoring-Werkzeuge, Testautomatisierung...) ohne eine Fülle von Tools zusammensuchen zu müssen.

    Ich weiß, ich benutze zum Beispiel gerne Emacs mit inferior-cling, ein geniales Programmierwerkzeug, man fühlt sich fast so als wäre C++ eine richtige Programmiersprache (wie Lisp und Haskell), leider zu schlecht gemaintained, aber besser als nichts. UI-Editoren halte ich aus verschiedenen Gründen, die ich aus eben genannten Gründen wieder nicht nenne, ziemlich kontraproduktiv, aber darüber könnte man einen eigenen Faden eröffnen.

    asc schrieb:

    Und gute IDEs (wie u.a. Visual Studio - schlechtes Gegenbeispiel ist z.B. der C++ Builder) lassen sich mit Plugins nachrüsten um Funktionalitäten nachzurüsten oder auszutauschen ohne zwischen zig Programmen hin und her zu springen.

    Ja, drum benutze ich Emacs, das ist auch sehr leicht zu erweitern, allerdings muss man dafür ein bisschen Erfahrung und Talent mitbringen. Meinen schlechteren Studenten empfehle ich stattdessen zum Beispiel gerne Eclipse.

    EOP schrieb:

    Hab cookies erlaubt und wenn ich FF schließe sind sie weg. Wo ist das Problem?

    Wieso will man so ein ranziges Forum verwenden, wenn man das dann nicht wenigstens ohne Cookies und JavaScript kann?

    Neindoch schrieb:

    My gosh, kackst dich vor Keksen an. Wirklich, du hast im Internet verloren.

    Ech jetzt.

    Sowas von pseudo-security.

    Mit security hat das wenig zu tun. Ich müsste halt Lynx neu compilieren, um cookies zu unterstützen.



  • Ramelucke of Gamelon schrieb:

    asc schrieb:

    Mich nerven wiederum Personen die einen Thread, der sie garnicht interessiert zumüllen. Wenn du keine IDEs magst, warum dann überhaupt posten?

    Weil Visual C++ nicht nur eine IDE ist, und mich die Compiler-Neuerungen mehr interessiert hätten.

    a) Wir reden hier von Visual Studio nicht Visual C++.
    b) Visual Studio (und übrigens auch Visual C++ Express) basieren nicht auf nur einen Compiler.
    c) Visual C++ ist KEINE Sprache. Mit Visual C++ kann man (je nach Version) u.a. C++, C++/CLI... entwickeln. Mit Visual Studio werden noch weit mehr Sprachen unterstützt und können auch weitere Compiler eingebunden werden.

    Ramelucke of Gamelon schrieb:

    asc schrieb:

    Aber um auch einen sinnvollen Beitrag zu liefern:

    Hmja. Netter Versuch, denke ich.

    Produktiver als deiner auf jeden Fall.

    Ramelucke of Gamelon schrieb:

    asc schrieb:

    Warum sollte man nur dann ein "Experte" sein, wenn man jedes Detail kennen muss, das mit der eigentlichen Aufgabenstellen nichts oder nur am Rande zu tun hat. Das oberste Ziel ist ein Programm zu erstellen, nicht jeden Kommandozeilenparameter auswendig zu lernen.

    Ein Experte ist man nicht, wenn man nur das Ziel hat, ein Programm zu erstellen.

    Ein Experte ist man nicht, wenn man sich in Details verliert, die nicht wesentlich zu der zu erledigten Aufgabe gehört. Stellschrauben zu kennen ist zwar sinnvoll, aber nicht der eigentliche Zweck der Entwicklung.

    Ramelucke of Gamelon schrieb:

    ...Ja, drum benutze ich Emacs, das ist auch sehr leicht zu erweitern, allerdings muss man dafür ein bisschen Erfahrung und Talent mitbringen. Meinen schlechteren Studenten empfehle ich stattdessen zum Beispiel gerne Eclipse.

    Ich hoffe du hast auch mal Erfahrungen abseits von akademisch orientierten Themen gesammelt, deiner Beschreibung nach Zweifel ich das an - auch zum Leidwesen deiner Studenten. Soviel Praxisferne und Sturrheit kenne ich nur aus Lehre und öffentlichen Dienst.



  • Ich bin auch Fan von freier Software und eigentlich kein M$ Fetischist ... und ja der überwiegende Teil der M$ Produkte nervt mich sogar 😃

    Aber grad bei Visual Studio ... sind die praktischen Vorteile eigentlich nicht von der Hand zu weissen.
    Mir gehts dabei weniger um Features des editors, sondern um build tool integration.
    Mir ist dabei auch egal wieviel Zucker Microsoft z.b. den cmake Entwicklern für Ihre Integration in den A... geblasen hat, oder ob die das allein und aus gutem willen getan haben.
    Aber leider ists die einzige IDE, wo du mit 1-2 klicks aus source code und buildscript ne lauffähige debug umgebung bekommst.
    Bei allen anderen Tools, grad eclipse +cdt, ist das ne Klickorgie ohne Sonnenschein, bis die Umgebung läuft. und das jedesmal wenn nen Programm aus der Versionsverwaltung neu auscheckst ... übel !

    Ciao ...



  • Visual Studio ist die mit Abstand beste IDE. 🕶 👍 💡 ➡ 😋



  • Kenner der IDEs schrieb:

    Visual Studio ist die mit Abstand beste IDE. 🕶 👍 💡 ➡ 😋

    Ich weiß nicht ob es die beste ist, aber habe bisher noch keine Vergleichbare gefunden. Das heißt aber nicht, das ich keine Kritik daran habe (z.B. wegen dem zeitweise schnarchlahmen WPF-Designer - ich editiere zwar überwiegend in XAML, aber zum einen startet immer zuerst der Designer, zum anderen gibt es ein paar Sachen die über den Designer schneller gehen als über XAML).



  • Visual Studio == beste IDE wo gibt!



  • Nach eingehender systemanalytischer Auswertung (Advanced Business
    Security Consideration) des Sachverhaltes wird der Generic Risk
    Exposure Level in einer Secondary Transitional Incidence Kategorie
    eingestuft. Das Aggregated Detriment verbleibt also im Admissible
    Range. Ein Grund, auf per se löchrige Fricklerware umzusteigen, wäre
    eine drastische Gefährdung der Business Integrity, Trust, Transparency,
    Documentation, Security, Risk Management und Q&A, und würde, wie
    Studien gezeigt haben, bzgl. der Long-Term Profitability zu einer
    dramatischen Verschlechterung führen. Weiters zeigt die Distributed
    Program Performance Analysis, dass Big Data besser als die Native Cloud
    performed. Betrachtet man nun den Zusammenhang zwischen Marktanteil
    und Meldung über Fehler, muss schlussendlich folgende Reasonable
    Business Conclusion getroffen werden: der gcc taugt nichts, es wird
    weiterhin uneingeschränkt empfohlen, die Microsoft® Visual Studio
    Premium-IDE zu verwenden.



  • Kenner der IDEs schrieb:

    Nach eingehender systemanalytischer Auswertung (Advanced Business
    Security Consideration) des Sachverhaltes wird der Generic Risk
    Exposure Level in einer Secondary Transitional Incidence Kategorie
    eingestuft. Das Aggregated Detriment verbleibt also im Admissible
    Range. Ein Grund, auf per se löchrige Fricklerware umzusteigen, wäre
    eine drastische Gefährdung der Business Integrity, Trust, Transparency,
    Documentation, Security, Risk Management und Q&A, und würde, wie
    Studien gezeigt haben, bzgl. der Long-Term Profitability zu einer
    dramatischen Verschlechterung führen. Weiters zeigt die Distributed
    Program Performance Analysis, dass Big Data besser als die Native Cloud
    performed. Betrachtet man nun den Zusammenhang zwischen Marktanteil
    und Meldung über Fehler, muss schlussendlich folgende Reasonable
    Business Conclusion getroffen werden: der gcc taugt nichts, es wird
    weiterhin uneingeschränkt empfohlen, die Microsoft® Visual Studio
    Premium-IDE zu verwenden.

    Bulshit-Bingo 100Punkte 👍



  • Visual Studio zu empfehlen ist mittlerweile vollkommener Schwachsinn. Der Industriestandard ist heute in 99% der Fälle Java, Umgebungen die nicht mal das können sind praktisch nutzlos und höchstens eine nette Spielerei.



  • RAM-Lücke schrieb:

    Visual Studio zu empfehlen ist mittlerweile vollkommener Schwachsinn. Der Industriestandard ist heute in 99% der Fälle Java, Umgebungen die nicht mal das können sind praktisch nutzlos und höchstens eine nette Spielerei.

    Troll! 😡 😡 😡 👎 👎 👎 ⚠ ⚠ ⚠



  • RAM-Lücke schrieb:

    Visual Studio zu empfehlen ist mittlerweile vollkommener Schwachsinn. Der Industriestandard ist heute in 99% der Fälle Java, Umgebungen die nicht mal das können sind praktisch nutzlos und höchstens eine nette Spielerei.

    Deshalb hat MS ja auch C# und .NET zusammengeschustert. Das ist quasi eine Art Java-Nachbau. Das geht zwar auch nur so richtig unter Windows, aber MS wäre ja schön blöd, dem Kunden die Wahl des Betriebssystems zu überlassen.



  • Wie schön wäre ein Forum doch ohne Trollereien und Bashing, wenn man nur antworten würde, wenn einem das Thema betrifft.

    VS hat ebenso wie Eclipse seine Existenzberechtigung, Java mag zwar recht verbreitet sein, ist aber auch weit davon entfernt 99% auszumachen (im Gegenteil nimmt eher die Verbreitung eher langsam ab und verteilt sich auf wesentlich mehr Sprachen). VS unterstützt viele Sprachen die in der Industrie verbreitet sind, Eclipse ebenso. Beide unterstützen aber nicht alle Sprachen, und auch ist die Unterstützung je nach Sprache unterschiedlich gut, beide haben ihre Vor- und Nachteile (ebenso wie C# und Java).

    In vielen größeren Unternehmen die ich kenne wird auch beileibe nicht alleinig auf eine Entwicklungsumgebung und nur eine Sprache gesetzt, das ist eher bei kleinen Unternehmen der Fall.



  • Andromeda schrieb:

    Deshalb hat MS ja auch C# und .NET zusammengeschustert. Das ist quasi eine Art Java-Nachbau. Das geht zwar auch nur so richtig unter Windows, aber MS wäre ja schön blöd, dem Kunden die Wahl des Betriebssystems zu überlassen.

    C# ist Plattformneutral, was nur "so richtig" unter Windows läuft ist das "große" .Net-Framework. Dennoch ist C# inzwischen auf unterschiedlichen Plattformen vertreten, in dem Spielebereich hat es dank Unity, MonoGames und Co auch eine nicht geringe Verbreitung.

    Und MS lößt sich so allmählig von Windows als Plattform für ihre Software, bezogen auf .NET sieht man dies inzwischen recht deutlich, .NET Core mag noch nicht mit dem großen .NET-Framework mithalten kann aber inzwischen viel des Serverseitigen Codes übernehmen (muss aber noch weiter aufschließen). Ebenso .NET Standard als grundlage für eine gemeinsame Codebasis.

    Ganz davon abgesehen das hier zwar viele C#/.NET synonym mit VS betrachten, aber in der Praxis noch sehr viele VS mit anderen Sprachen (auch jenseits von .NET) nutzen.



  • asc schrieb:

    Wie schön wäre ein Forum doch ohne Trollereien und Bashing, wenn man nur antworten würde, wenn einem das Thema betrifft.

    VS hat ebenso wie Eclipse seine Existenzberechtigung, Java mag zwar recht verbreitet sein, ist aber auch weit davon entfernt 99% auszumachen (im Gegenteil nimmt eher die Verbreitung eher langsam ab und verteilt sich auf wesentlich mehr Sprachen).

    Naja, Java ist auf Platz 2, nach C. Und das schon seit bestimmt 10 Jahren,
    --> http://spectrum.ieee.org/static/interactive-the-top-programming-languages-2016



  • asc schrieb:

    Dennoch ist C# inzwischen auf unterschiedlichen Plattformen vertreten, in dem Spielebereich hat es dank Unity, MonoGames und Co auch eine nicht geringe Verbreitung.

    Das ist wohl Ansichtssache. Meiner subjektiven Erfahrung nach, hat .NET generell keine große Verbreitung. Laut obiger IEEE-Liste ist C# aber auf Platz 6. Was ich mir nur so erklären kann, dass in Windows-zentrischen Firmenumgebungen viel damit gearbeitet wird.



  • Andromeda schrieb:

    Das ist wohl Ansichtssache. Meiner subjektiven Erfahrung nach, hat .NET generell keine große Verbreitung. Laut obiger IEEE-Liste ist C# aber auf Platz 6. Was ich mir nur so erklären kann, dass in Windows-zentrischen Firmenumgebungen viel damit gearbeitet wird.

    Du nennst eine Statistik und hast dich nicht einmal damit befasst?

    Sie untergliedert in unterschiedliche Bereiche, wählt man Web oder Mobil steht C# immer genau zwei Plätze unter Java (1/3 bzw. 2/4), im Enterprise-Bereich ist der abstand sogar größer. Und im Embedded-Bereich ist keine der beiden Sprachen in den Rängen aufgeführt.

    Dennoch ist diese Statistik nur eine von Vielen, und ein erster Platz heißt nicht, das es eine 100% Durchdringung gibt. Ich kenne sogar recht viele Firmen die einst komplett auf Java gesetzt haben, und nach den ersten paar Jahren dann auf andere Sprachen (teilweise zurück) gewechselt sind. Java ist keine schlechte Sprache, das gilt aber noch für eine Reihe weiterer.

    Ich behaupte nicht das C# weiter verbreitet wäre als Java, aber das es weiter verbreitet ist, als viele denken (und man sieht es den Anwendungen auch nicht unbedingt an). Es gibt z.B. eine ganze Reihe von Apps auf Basis von C# (dank Xamarin), gerade wenn man mehrere Plattformen erreichen und gleichzeitig nativ sein will. Bei der Recherche zu .NET Core bin ich auch auf einige Aussagen gestoßen die bedingt durch die Verfügbarkeit an einen Wechsel nachdenken.

    Nein, ich glaube nicht das C# Java jemals überholen wird, aber es schlecht zu reden weil man selbst nichts damit anfangen kann, zeigt eigentlich nur Ignoranz auf. Und viele Entwickler die ich kenne die beide Sprachen näher kennen, nutzen Java nicht weil sie es vom Programmieren her besser finden, sondern wegen dem Umfeld und der (noch) fehlenden Teile des .NET-Frameworks auf anderen Plattformen.



  • asc schrieb:

    Ich kenne sogar recht viele Firmen die einst komplett auf Java gesetzt haben, und nach den ersten paar Jahren dann auf andere Sprachen (teilweise zurück) gewechselt sind.

    Es gab mal einen regelrechten Java-Hype. Aber irgendwann wurde man wieder nüchterner und erkannte, das Java in einigen Fällen eben doch nicht das Nonplusultra ist. Das Java-basierte Android hat Java ein zweites Mal nach oben gespült. Ich denke, Platz 2 der meistgenutzten Sprachen wäre ohne Android auch nicht drin.

    asc schrieb:

    Ich behaupte nicht das C# weiter verbreitet wäre als Java, aber das es weiter verbreitet ist, als viele denken (und man sieht es den Anwendungen auch nicht unbedingt an).

    Eine Zeit lang sahen C#/.NET-Anwendungen wie mit Visual Basic gebastelt aus. Übertrieben bunt, viel zu große Buttons, reagierten träge und so. Aber das ist lange her. Bestimmt hat sich da vieles gebessert.

    asc schrieb:

    Es gibt z.B. eine ganze Reihe von Apps auf Basis von C# (dank Xamarin), gerade wenn man mehrere Plattformen erreichen und gleichzeitig nativ sein will. Bei der Recherche zu .NET Core bin ich auch auf einige Aussagen gestoßen die bedingt durch die Verfügbarkeit an einen Wechsel nachdenken.

    Xamarin sieht auf den ersten Blick sehr gut aus, aber ich glaube unter Android kann das recht tricky werden: https://developer.xamarin.com/guides/android/advanced_topics/limitations/
    Kannst ja hier einen Erfahrungsbericht veröffentlichen, ob sich Xamarin lohnt oder ob es zu viel Ärger macht. 🙂



  • Andromeda schrieb:

    Eine Zeit lang sahen C#/.NET-Anwendungen wie mit Visual Basic gebastelt aus. Übertrieben bunt, viel zu große Buttons, reagierten träge und so.

    Ich weiß nicht was du mit übertrieben bunt meinst, weil da die Meinungen stark auseinander gehen. Kunden "sehen" aber gerne grafisch aufwendigere Programme als grau in grau. Übertrieben große Buttons sind bei C#-Anwendungen an mir vorbei gegangen (beschäftige mich mit .NET seit Version 2.0, auch wenn ich mich erst mit Version 3.0 und WPF selbst mit .NET-Oberflächen auseinander gesetzt habe).

    Deine Beschreibung lässt sich auch leicht umdrehen: Mir kommen heute noch vereinzelt Java-Anwendungen unter die Hände, die aussehen als wären sie für Windows 3.1 geschrieben. Zum Glück ist dies aber nicht mehr die Regel.

    Und ja, .NET-Anwendungen können träge sein (wie auch Java-Anwendungen). Beispiel hierfür ist imho der WPF-Designer unter VS (VS selbst ist überwiegend C#/.NET), wobei mir Eclipse insgesamt träger vorkommt.

    Andromeda schrieb:

    asc schrieb:

    Es gibt z.B. eine ganze Reihe von Apps auf Basis von C# (dank Xamarin), gerade wenn man mehrere Plattformen erreichen und gleichzeitig nativ sein will. Bei der Recherche zu .NET Core bin ich auch auf einige Aussagen gestoßen die bedingt durch die Verfügbarkeit an einen Wechsel nachdenken.

    Xamarin sieht auf den ersten Blick sehr gut aus, aber ich glaube unter Android kann das recht tricky werden: https://developer.xamarin.com/guides/android/advanced_topics/limitations/
    Kannst ja hier einen Erfahrungsbericht veröffentlichen, ob sich Xamarin lohnt oder ob es zu viel Ärger macht. 🙂

    Ich selbst habe nicht die Zeit dafür (Berufsbegleitendes Studium, derzeit sitze ich an meiner Bachelorarbeit [etwa Halbzeit]), außer ein paar Probeversuche kam ich nicht dazu. Du wirst auch nicht erkennen ob eine Anwendung mit Xamarin erstellt wurde.

    Ein paar Xamarion-Apps sind in dem folgenden Threads aufgeführt:
    https://forums.xamarin.com/discussion/15779
    https://forums.xamarin.com/discussion/56713/list-of-published-xamarin-forms-apps
    https://www.quora.com/What-are-the-most-popular-Xamarin-Mono-based-apps-for-iOS-Android

    Eine Liste einiger mit C# geschriebener Spiele (u.a. Terraria):
    http://gamedev.stackexchange.com/questions/1667/what-are-some-famous-games-developed-with-net-and-or-xna



  • Ich fühl mich hier gerade wieder so 15 bis 20 Jahre zurückgestoßen, wo ich noch Zeit hatte, stundenlang im IRC abzuhängen.
    Man hat sich mit seinem Linux wie der Held gefühlt. Insbesondere wenn man seinen Kernel alle drei Tage selbst neu kompiliert hat, und jeden Mist dank ner Distro wie Gentoo oder LFS von Grund auf ebenfalls selbst kompiliert hat.

    Man hat sich damit gebrüstet, den gcc über echo zu füttern und dann hat das Ding Prozesse geforked bis man den Rechner nicht mehr nutzen konnte. Toll wars.

    Mehr aber auch nicht. Vielleicht sollte man neben seinen IDE-sind-Mist-Posts mal darüber nachdenken, dass Zeit auch ein nicht zu unterschätzender Faktor sind. Wenn ich mir für jeden Task nen neues Programm anlachen muss, oder für diverste Testläufe erst mal ne halbe Stunde irgendwelche Optionen an den gcc, icc, oder was auch immer ranbasteln muss, nur um dann zu merken - "Hey, da ist ein Tippfehler!" - dann kann ich den Computer schon bald wieder ausschalten, bevor ich was geschafft habe.

    Natrülich gibt es dafür Scripte, aber soll ich mir extra dafür erst welche schreiben? Wofür soll man den noch selbst alles Zeit aufbringen; das Rad zweimal erfinden?

    Es ist doch schön, wenn es IDEs gibt, die einem die bei der Zeitersparnis möglichst weit entgegen kommen. Und wenn ich bedenke, was da in VS alles an Features drin ist - na dann prost Mahlzeit, wenn ich mir das erst alles irgendwo zusammensuchen oder selbst schreiben müsste.

    Und warum soll VS generell schlecht sein? Insbesondere, wenn man Programme für Windows schreibt? Microsoft wird sicherlich am besten wissen, wie man Programme für eben jenes OS zusammenstrickt.




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